Schon seit dem Jahr 1993 findet der Weltwassertag, oder auch Tag des Wassers, am 22. März statt – so hatte es damals die UN-Generalversammlung beschlossen, um auf die Vielschichtigkeit des Themenkomplexes „Wasser“ aufmerksam zu machen.
Die wechselnden Themenschwerpunkte zeigen seither, wie wichtig die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist, welchen Einflüssen die (Trink-)Wasserverkommen ausgesetzt sind und welche gesellschaftlichen und politischen Dimensionen auf ebendiese eine Wirkung haben.
Die zentrale Resolution wurde im Juli 2010 von den Vereinten Nationen formuliert: Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein internationales Menschenrecht.
Das neue Motto „Wasser für Frieden“ vereint viele der bereits angesprochenen Aspekte: Abnehmende Trinkwasservorkommen sorgen perspektivisch für Konflikte. In Konfliktregionen ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Sanitäranlagen oft nicht möglich. Der Klimawandel führt dazu, dass sich viele der bereits entstandenen Konflikte verschärfen.
Auf der anderen Seite ist die Wahrung der Trinkwasservorkommen und die faire Verteilung ebendieser ein Garant für Frieden.
Deshalb wollen auch wir dafür sorgen, dass unsere Ressource Trinkwasser bewusst genutzt und schonend behandelt wird – nur so haben auch unsere nachfolgenden Generation Trinkwasser in ausreichenden Mengen.
Wie können wir vor Ort helfen? Trinkwasser bewusst und klimaschonend nutzen. Wir haben das Privileg, das bestgeschützte und am meisten überwachte Lebensmittel direkt aus der Leitung zu bekommen.