Bensheim/Zwingenberg. Die GGEW AG warnt die Bürgerinnen und Bürger in der Region vor unseriösen Aktivitäten. So ist beispielsweise bei einer Kundin in Zwingenberg ein Anruf von falschen GGEW-Mitarbeitern eingegangen, die Infos zur Zählernummer eingefordert haben, die sie angeblich für Tarifänderungen benötigten. Bei der Telefonnummer der Anrufer handelte es sich in diesem Fall um Festnetzanrufer mit Kölner Vorwahl. Es gab aber auch schon Fälle mit Mobilfunknummern oder anderen Vorwahlen.
Rainer Babylon, Bereichsleiter Vertrieb & Services der GGEW AG, stellt klar: „Diese Anrufer sind nicht für uns oder in unserem Auftrag tätig und ihre Aussagen sind falsch. Die Bürgerinnen und Bürger sollten daher besondere Vorsicht walten lassen und bei solchen Anrufen am besten sofort auflegen und keine Daten rausgeben. Im Zweifel: Telefonisch Rücksprache mit dem GGEW-Kundenservice halten (Tel. 06251 1301-450) und – ganz wichtig – unseriöse Anrufer online bei der Bundesnetzagentur für Telekomunikation im Verbraucherportal melden. Damit werden die Praktiken von unseriösen Firmen angezeigt und die Bundesnetzagentur kann dagegen vorgehen.“
Vorsicht ist nicht nur am Telefon geboten: An der Haustür immer den Dienstausweis und Personalausweis des Monteurs/Vertreters zeigen lassen. Auch hier gilt, im Zweifelsfall bei der GGEW melden. Derzeit nimmt die GGEW AG in den folgenden Gebieten Ablesungen der Zähler vor: Bensheimer Ortsteile, Lautertal, Bickenbach, Alsbach-Hähnlein, Seeheim-Jugenheim und Zwingenberg.