GLASFASER-BAUSTART

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  • 2023
Spatenstich der GGEW AG in der Bensheimer Weststadt ist erfolgt
Vertreterinnen und Vertreter der GGEW, der Stadt Bensheim und der Firma Klenk beim Spatenstich; Foto: GGEW AG / Marc Fippel Fotografie

Bensheim. Mit einem symbolischen Spatenstich haben Vertreterinnen und Vertreter der GGEW, der Stadt Bensheim und der Firma Klenk den Glasfaserausbau in der Weststadt offiziell gestartet. Gemeint ist das Gebiet zwischen Wormser Str. und Rheinstraße, los geht’s in der Fuldastraße. Bis Frühling 2024 soll der Ausbau abgeschlossen sein

„Wir stellen die Weichen in die Gigabit-Zukunft für unsere Region. Das Ziel ist der Ausbau unseres Glasfasernetzes für sehr schnelles und stabiles Internet im gesamten Netzgebiet bis Ende 2028. Das ist unsere Mission als regionaler Infrastrukturanbieter und Servicedienstleister für unsere Kundinnen und Kunden“, so Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG. Christine Klein, Bürgermeisterin von Bensheim, erklärt: „Ich bin froh, mit der Kooperation von GGEW und Stadtverwaltung den Ausbau des Glasfasernetzes in Bensheim endlich flächendeckendend vorantreiben zu können. Mit dem heutigen Spatenstich in der Weststadt schließen wir nun weiße Flecken, die andere Unternehmen bislang gemieden haben.“

Konkret werden in der Weststadt die folgenden Straßen ausgebaut:

  • Bernhard-Krauß-Weg
  • Donaustraße
  • Eduard-Haßloch-Weg
  • Fuldastraße
  • Heinrich-Winter-Weg
  • Karl-Blüm-Weg
  • Karl-Henkelmann-Weg
  • Karl-Löslein-Weg
  • Philipp-Merck-Weg
  • Werrastraße
  • Wilhelm-Geiger-Weg

Die Verlegung der Kabel wird nach Abstimmung mit dem Bauamt der Stadt Bensheim je nach Straße per Vibrations-Einzugsverfahren oder mit „klassischem“ Tiefbau erfolgen. „Das Vibrationseinzugsverfahren beansprucht nur wenig Platz und ermöglichen eine schnelle Fertigstellung von Leerrohr- und Glasfasertrassen“, erläutern Uwe Sänger, Technischer Bereichsleiter GGEW AG, und Matthias Hechler, Geschäftsführer GGEW net, die Vorteile. Für die Stadt Bensheim entstehen keine Kosten, die GGEW AG zahlt den Ausbau.

In dem Ausbaugebiet haben die Anwohnerinnen und Anwohner noch die Möglichkeit, sich für einen Glasfaser-Anschluss zu entscheiden. Bis zum Ende der Ausbauarbeiten, also solange der Bagger rollt, erhalten sie dann den Hausanschluss kostenlos. D. h. die gesamten Hausanschlusskosten werden gespart. Ist nur der Hausanschluss ohne gleichzeitigen Abschluss eines GGEW-Telekommunikationsvertrags gewünscht, wird dieser mit einem um 50 Prozent diskontierten Preis berechnet. Vor allem für Menschen, die gerade erst neu eingezogen sind, ist das noch die Chance, auf den Glasfaserzug mit aufzuspringen.

„Gerade die Kombination aus sehr leistungsfähigem Internet und kostenlosen Hausanschluss macht unser Angebot so attraktiv“, sagt Andreas Ehret, Geschäftsführer GGEW net. Der entscheidende Vorteil von Glasfaser ist die ständige und stabile Verfügbarkeit der Bandbreiten. Hinzu kommen attraktive Kombivorteile für Stromkunden der GGEW AG sowie spezielle Angebote für Geschäftskunden. Ein weiterer Vorteil ist die Immobilienwertsteigerung: Objekte mit Glasfaseranschluss sind im gewerblichen, aber auch im privaten Bereich beliebter.

Mehr Infos: www.ggew-net.de