GGEW AG weiter auf Wachstumskurs bei Erneuerbaren Energien
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- 2014
Eppelsheim/Bensheim. Die GGEW AG und ein Zusammenschluss regionaler Winzer schreiben die gemeinsame Erfolgsgeschichte mit einer Erweiterung ihres bestehenden Windparks Hangen-Weisheim II fort.
Der südhessische Energieversorger übernimmt jetzt mit den Winzern ebenso den Betrieb und die Geschäftsführung des neuen Windparks Hangen-Weisheim III in der Gemarkung der rheinland-pfälzischen Gemeinde Eppelsheim. An der Gesellschaft ist die GGEW AG mit 80 Prozent beteiligt. Der Windpark ist rund 30 Kilometer von Bensheim entfernt und wurde auf einer Ackerfläche errichtet. Die geplante Inbetriebnahme ist für Anfang Dezember 2014 vorgesehen.
„Dieses Projekt ist ein weiterer Meilenstein bei der klimafreundlichen Stromerzeugung aus unendlich verfügbarer erneuerbarer Windkraft für unsere Kunden an der Bergstraße und darüber hinaus“, erklärt Dr. Peter Müller, Vorstand GGEW AG. „Wie schon bei Hangen-Weisheim II, sind wir auch bei diesem Projekt eng verbunden mit den lokalen Winzern und Flächenbesitzern“, so Dr. Müller weiter.
Konkret handelt es sich bei dem neuen Windpark um eine Windenergieanlage des Typs Vestas V112 mit einer Nennleistung von 3.075 Kilowatt. Die Nabenhöhe liegt bei 140 Metern, der Rotordurchmesser bei 112 Metern. Die mittlere Windgeschwindigkeit von 6,8 Metern pro Sekunde in Nabenhöhe zeigt, dass der Standort besonders gut geeignet ist für Windkraft. „Der prognostizierte Windertrag wird voraussichtlich bei 8.057 Megawattstunden brutto pro Jahr liegen, gemeinsam mit den beiden Anlagen des Windparks Hangen-Weisheim II bei 24.556 Megawattstunden“, so Florian Grob, Leiter Erneuerbare Energien GGEW AG.
Mit dem gesamten derzeitigen Windanlagenportfolio der GGEW AG können rund 35.000 Kunden mit grünem Strom versorgt und über 65.000 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden werden. „Die GGEW AG kann somit theoretisch heute schon ihre Kunden im eigenen Netzgebiet zu fast 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgen. Damit nimmt sie unter den Energieversorgern in Deutschland den Spitzenplatz ein“, erklärt der GGEW-Chef.