Tipps Energie sparen & Energiekosten senken
Wir helfen Ihnen, Energie und Geld zu sparen! Auf dieser Seite finden Sie nützliche Energiespartipps und Informationen zum Energiesparen, um den Energieverbrauch in Ihrem Haushalt zu senken.
Das ist in doppelter Hinsicht erfreulich: Es bleibt mehr Geld in der Haushaltskasse und die Umwelt wird geschont!
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1. Wärmeverluste müssen nicht sein
Wenn Rollläden und Vorhänge nachts geschlossen sind, verringert das die Wärmeverluste durch die Fenster. Gedämmte Heizkörpernischen sparen bis zu
vier Prozent Heizkosten.
2. Wärme dort, wo sie gebraucht wird
Verkleidungen vor Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper trocknende Handtücher können bis zu 20 Prozent Wärme schlucken.
3. Richtiges Heizen spart Bares
Manche mögen’s heiß und wundern sich später über hohe Heizkosten. Je 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart rund sechs Prozent Heizkosten.
4. Die Wohnung, nicht den Keller heizen
Ist die Heizung außerhalb des Wohnbereichs oder in ungenutzten Räumen, etwa dem Heizungskeller, müssen Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre gedämmt sein. Schließlich soll nur die Wohnung und nicht der Keller warm werden. Rohre können Sie konstengünstig selbst dämmen.
5. Heizung regelmäßig warten lassen
Lassen Sie die Heizung regelmäßig warten! Ist diese in einem guten Zustand, spart das bis zu vier Prozent Energiekosten. Regelmäßige Wartung erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit. Auch eine Reinigung der Heizkörper zu Beginn der Heizsaison spart bares Geld.
6. Moderne Heizungsregelung senkt Kosten
Nachts genügt in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von 16 °C bis 18 °C, das spart leicht 20 bis 30 Prozent Energie. Nutzen Sie die „Nachtabsenkung“ Ihrer Heizungsregelung auch während des Winterurlaubs oder wenn die Wohnung längere Zeit verwaist ist.
7. Moderne Heizungstechnik zahlt sich aus
Ein moderner Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 Prozent weniger Energie aus, kombiniert mit Solarthermie sogar noch mit deutlich weniger. Wer dabei auf Erdgas anstatt Öl setzt, trägt auch zur Umweltentlastung bei, da Erdgas-Heizkessel in der Regel schadstoffärmer arbeiten.
8. Das Geld nicht verheizen
Frischluft ist das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Gekippte Fenster sorgen aber kaum für frische Luft, sondern für hohe Heizkosten. Ein ständig gekipptes Fenster kann Energiekosten von etwa 200 € pro Jahr verursachen.
9. Richtiges Lüften leicht gemacht
Lüften Sie in der Heizperiode vier Mal täglich für etwa fünf Minuten per Stoßlüftung, d.h. bei ganz geöffneten Fenstern. Nach dem Duschen und Kochen zusätzlich kurz lüften. Während des Lüftens die Thermostatventile an den Heizkörpern abdrehen.
10. Warmwasserzirkulation kostet bares Geld
In vielen Häusern mit Zirkulationsleitung läuft die Zirkulationspumpe rund um die Uhr. Eine zeitgesteuerte und richtig dimensionierte Warmwasser-Zirkulationspumpe reduziert die Stromkosten um bis zu 90 Prozent.
11. Besser Duschen als Baden
Die Energiekosten für ein Vollbad sind ungefähr dreimal höher als beim Duschen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr so leicht 150 € Energie- und Wasserkosten sparen.
12. Kleine Investition – große Wirkung
Mit Wasser-Durchflussbegrenzern lassen sich die Energie- und Wasserkosten ohne Komforteinbuße um 20 bis 50 Prozent senken.
13. Augen auf beim Gerätekauf
Bei der Anschaffung von Haushaltsgroßgeräten lohnt es sich, auf die Energieeffizienz zu achten. Geräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse (A+++ oder A++) machen sich langfristig durch die Energieeinsparung bezahlt – selbst wenn andere Energieeffizienzklassen mit günstigeren Preisen locken. A+++-Geräte verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger als vergleichbare Geräte der Klasse A.
14. Es muss nicht immer ganz heiß sein
Die Waschwirkung von Waschmitteln ist so gut, dass Kochwäsche auch bei 60 °C sauber wird. Nutzen Sie die Füllmenge der Waschmaschine optimal aus und verzichten Sie möglichst auf den Vorwaschgang. Wenn Sie zusätzlich Buntwäsche bei 30 °C bis 40 °C waschen, können Sie im Jahr zirka 200 Kilowattstunden Strom, 5.000 Liter Wasser und 16 Kilogramm Waschmittel sparen. Ein Warmwasseranschluss an der Waschmaschine und das Trocknen auf der Wäscheleine statt im Trockner tragen zum Energiesparen bei.
15. Lassen Sie spülen
Moderne Geschirrspüler benötigen oft nur noch sieben Liter Wasser, um bis zu 14 Maßgedecke zu spülen – etwa ein Drittel dessen, was beim Spülen per Hand verbraucht wird. So sparen Sie zudem bis zu zwei Drittel Energie.
16. Kühlen mit System
Die Tür des Kühlschranks nur kurz öffnen, da eindringende warme Luft leicht zur Eisbildung und damit zu einem höheren Stromverbrauch führt. Im Kühlschrank reichen 7 °C, bei Gefriergeräten -18 °C vollkommen aus. Jedes Grad weniger kostet fünf Prozent mehr Energie.
17. Kochen mit Köpfchen
Beim Kochen sollten Topf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen. Energiesparende Töpfe haben zudem ebene Böden und gut sitzende Deckel. Im Vergleich zu einem gewölbten Boden spart der ebene Topf 15 Prozent Energie. Wer den Deckel auf dem Topf lässt, kann weitere 60 Prozent sparen.
18. Spezialgeräte als große Energiesparer
Eine Kaffeemaschine liefert Ihren Kaffee energiesparender als das Aufbrühen von Hand. Auch Eierkocher und Toaster gehen besonders sparsam mit Energie um.
19. Mehr Licht für weniger Energie
LED, kurz für Licht emittierende Dioden, lohnen sich trotz höherer Anschaffungskosten. Denn im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln benötigen LED bis zu 80 Prozent weniger Energie bei einer acht- bis zehnmal so langen Lebensdauer.
20. Stopp dem Stromklau
Viele Geräte befinden sich permanent im ebenfalls Strom verbrauchenden „Standby“-Modus. In einem Vier-Personen-Haushalt kommen so im Jahr leicht 100 € zusammen. Eine schaltbare Steckerleiste lohnt sich also!
21. Stromverbrauch kontrollieren
Den Stromverbrauch kennen hilft, sparsamer mit Strom umzugehen. Lesen Sie regelmäßig Ihren Stromzähler ab. Die GGEW hilft auch gerne mit einem Leih-Messgerät aus.
22. Guter Rat ist gar nicht teuer
Wer Energie spart, schont die Umwelt und seinen Geldbeutel. Auch wir, Ihre GGEW, setzen uns aktiv für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien ein und leisten dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz. Wir informieren Sie gerne über weitere Energiesparmaßnahmen in Ihrem Haushalt.
1. Kennen Sie Ihren Verbrauch?
Sparen fängt dann an, wenn Sie sich kritisch mit Ihrem Verbrauch befassen. Wissen Sie auf Anhieb, wie hoch Ihr Energieverbrauch ist? Schauen Sie sich Ihre Energieabrechnung genau an. Auch wenn das seine Zeit dauert: Es lohnt sich!
2. Wohnung heizen, nicht den Keller
Ist die Heizung außerhalb des Wohnbereichs oder in ungenutzten Räumen wie dem Heizungskeller, müssen Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre gedämmt sein. Übrigens: Rohre können Sie kostengünstig selbst dämmen. Ein Besuch im Baumarkt lohnt sich!
3. Wärmeverluste müssen nicht sein
Geschlossene Rollläden und Vorhänge verringern Wärmeverluste durch Fenster. Gedämmte Heizkörpernischen sparen bis zu 4 % Heizkosten.
4. Richtiges Heizen spart Bares
Manche mögen’s heiß und wundern sich später über hohe Heizkosten. Pro Grad weniger an Raumtemperatur sparen Sie rund 6 % Heizkosten.
5. Heizung regelmäßig warten
Lassen Sie die Heizung regelmäßig warten, denn das spart bis zu 15 % Energie – und erhöht die Betriebssicherheit. Auch Reinigung und Entlüftung der Heizkörper zu Beginn der Heizsaison spart bares Geld.
6. Hydraulischen Abgleich durchführen
Heizen die Heizkörper ungleichmäßig? Dann hilft möglicherweise ein hydraulischer Abgleich der Heizung. So lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 15 % senken. Ein Fünftel der Kosten werden vom Bund bei Privathaushalten gefördert.
7. Wärme dort, wo sie gebraucht wird
Verkleidungen vor Heizkörpern verhindern, dass sich Wärme im Raum ausbreitet. Vorhänge, falsch platzierte Möbel oder zum Trocknen aufgelegte Handtücher schlucken bis zu 20 % Wärme.
8. Kleine Investition – große Wirkung
Mit Wasser-Durchflussbegrenzern lassen sich die Warmwasserkosten ohne Komforteinbuße leicht um bis zu 30 % senken.
9. Moderne Heizungsregelung
Nachts genügt in Wohnräumen eine Raumtemperatur von 16 bis 18 °C. Das spart leicht 20 bis 30 % Energie. Nutzen Sie die „Nachtabsenkung“ der Heizung auch wenn Sie längere Zeit abwesend sind.
10. Moderne Heizungstechnik zahlt sich aus
Ein moderner Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 % weniger Energie aus, kombiniert mit Solarthermie sogar noch mit deutlich weniger.
11. Besser Duschen als Baden
Die Energiekosten für ein Vollbad sind ungefähr dreimal höher als beim Duschen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann so leicht 150 € pro Jahr * sparen.
12. Geld nicht verheizen, richtig Lüften!
Frischluft ist das Nonplusultra für gesundes Raumklima. „Stoß- oder Querlüften“ Sie am besten; ständig gekippte Fenster bringen es auf Energiekosten von etwa 150 € pro Jahr**. In der Heizperiode sollten Sie vier mal täglich für etwa fünf Minuten, nach dem Duschen und Kochen zusätzlich kurz lüften. Und während des Lüftens die Thermostatventile an den Heizkörpern schließen!
* Ein Vollbad benötigt durchschnittlich 150 Liter Warmwasser und kostet inklusive Abwassergebühr etwa 1,30 Euro. Fünf Minuten Duschen verbraucht dagegen nur 60 Liter Wasser – mit einem Sparduschkopf je nach Modell sogar noch weniger.
** Je gekipptem Fenster & Stunde (bei einem Temperaturunterschied innen zu außen von 20 Grad) gehen 0,8 kWh Wärme verloren. Bei einer Stunde Lüften pro Tag sind das 144 Kilowattstunden je Heizsaison – pro gekipptem Fenster! Im Schnitt kommt es so über die Heizsaison insgesamt pro Wohneinheit zu Mehrverbräuchen von 100 Litern Heizöl bzw. 1.000 kWh Erdgas.